Unser Angebot

Angebot

Elementarbereiche

Musikalische Früherziehung

Für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren.

  • Singen, Sprechen, Tanzen, Musikhören
  • musikalisches Grundwissen wird aufgebaut
  • Elementares Instrumentalspiel
  • Instrumente kennenlernen
Grundkurs

Für Kinder ab 6 Jahren.

  • einjähriger Kurs
  • Begleitendes Instrument ist die Blockflöte
  • Singen, Spielen und Bewegen
  • Elementares Instrumentalspiel
  • Erwerb und Vertiefung von musikalischen Grundkenntnissen
  • Gehörschulung, Lied- und Bewegungsbegleitung

Zusatzangebote

Jugendblasorchester

Leitung: Markus Müller

Theoriekurse- JL Abzeichen

Das Junior-Abzeichen stellt den behutsamen Einstieg in die Themenvielfalt der Jungmusiker-Leistungsabzeichen (JMLA) dar. Es geht darum, wertvolle Motivationen zu den darauf aufbauenden Jungmusiker Leistungsabzeichen (Bronze, Silber und Gold) bereits im Anfangsstadium zu wecken. Die einzelnen Stufen sind einerseits Aufforderung, Ziel und Ansporn, andererseits auch Leistungsbestätigung und Standortbestimmung. Durch eine konstruktive Rückmeldung (Prüfungsprotokolle und Gespräche) fördern die Abzeichen den Austausch zwischen Schülern, Lehrern, Eltern und den Vereinen.

Kooperationen

SBS (Singen-Bewegen-Sprechen)

 

(Singen-Bewegen-Sprechen) www.sbs-bw.de ist ein Förderweg von „SPATZ“, mit dem Sprachfördermaßnahmen in Kindertageseinrichtungen durch das Land Baden-Württemberg gefördert und finanziert werden. Kooperation mit dem:

  • Kindergarten Moos
  • Kindergarten Öhningen
  • Kindergarten Bankholzen

Dieses musikalisch basierte Bildungsangebot des Landes BW zur ganzheitlichen Förderung von Kindern zwischen drei und sechs Jahren wird durch eine Musikschullehrkraft der JMS und einer Erzieherin im Tandem unterrichtet. Es fördert die Kinder sowohl in der Entwicklung ihrer kognitiven, motorischen und sozialen Kompetenzen, als auch in ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung.

 

Schulen

 

Hermann-Hesse-Schule Gaienhofen:

  • Klassensound
  • Schulband

 Ganztagesgrundschule Horn:

  • Brassini
  • Grundschulchor
  • Rhythmus und mehr
  • Gitarren AG
  • Saxonette

 Grundschulen Öhningen, Wangen und Weiler:

  • Brassini

 

Musikvereine

 

Das Brassini – Konzept möchte mit möglichst kindgerechten Blechblasinstrumenten solide bläserische Grundlagen schaffen. Deshalb sind in jedem Kapitel neben vielen Liedern und Tonübungen auch Atemspiele sowie Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung vorzufinden. Das Kind lernt seinen Körper und Atem bewusst wahrzunehmen und die Ein- und Ausatmungsfunktionen gezielt zu üben. Die Mund- und Zungenmotorik wird konsequent trainiert, damit die Kinder spezifische Muskelfunktionen bewusst ansteuern können. So wird die Ansatzbildung und Artikulation erleichtert.

 

 

Seniorenheim Seeheim

 

Die BewohnerInnen erhalten musikalische Besuchsnachmittage.

Erwachsenenunterricht

Instrumentalunterricht für Erwachsene.

  • Sie träumen schon immer davon, ein Instrument zu spielen?
  • Sie würden gerne Ihre Instrumentalkenntnisse aus der Jugend auffrischen?
  • Nach der klassischen Ausbildung hätten Sie Lust, es mal mit Jazz zu versuchen?

Instrumente & Gesang

 

Die frühkindliche Erfahrung der Kinder mit der Musik im Musikgarten, in der musikalischen Früherziehung und im Grundkurs ist für den Beginn der Instrumentenausbildung keine Voraussetzung. Sie bildet aber ein wichtiges Fundament. Mit welchem Instrument ein Kind die Ausbildung beginnt,  hängt in erster  Linie vom  Wunsch des Kindes ab.  Vorspiele der Jugendmusikschule, öffentliche Instrumentenvorstellungen und Kinderkonzerte sind gute Möglichkeiten für Kinder und Eltern, viele Instrumente kennen zu lernen und sich vielleicht von dem einen oder anderen begeistern zu lassen. Kinder beginnen Ihre Instrumentenausbildung in der Regel mit sieben Jahren. Wichtig dabei sind je nach Art des Instrumentes die körperlichen Voraussetzungen. Bei den Blech- und Holzblasinstrumenten sollten  die vorderen Schneidezähne seit mindestens einem halben Jahr herausgewachsen sein.  Feste Zahnspangen können hinderlich sein. Wenn Sie Fragen zum Unterrichtsangebot oder ein Instrument erwerben möchten beraten Sie unsere Musiklehrer gerne. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. 

 

Die Musikvereine der Höri verleihen in der Regel kostenlos Instrumente, spielen Werke aller Stilrichrichtungen, betreiben eine intensive Jugendarbeit und freuen sich über junge Nachwuchsspieler.  Je nach Unterrichtsfortschritt  haben  die Kinder die Möglichkeit in den Vereinen bei verschiedenen Anlässen (Adventsnachmittagen, Spielen unterm Christbaum, St. Martin ……) , aber auch in der Jazz-Combo oder  im projektbezogenen Jugendblasorchester der Jugendmusikschule gemeinsam zu musizieren. Beim gemeinsamen Musizieren erleben die Kinder viel  Spaß. Oft  werden die Kinder Freunde und motivieren sich gegenseitig.

Instrumente & Gesang

Blechblasinstrumente

Trompete

Die Trompete ist, von der Tonlage her gesehen, das höchste Instrument unter den Blechblasinstrumenten. Ihr Ton ist strahlend, hell und laut und daher in der höchsten Lautstärke über das gesamte Orchester hinweg zu hören. Bevor die Trompete im Orchester eingesetzt wurde, waren ihre Fanfaren-Klänge ein Signal in Kriegszeiten und ein Symbol für die Macht der Könige. Die Trompete  bildet im Blasorchester einen wohltuenden Kontrast zum weichen Klang der Flügelhörner. Um den Rücken zu schonen und die noch kurzen Arme nicht zu überstrecken, gibt es das Kornett oder das Taschenkornett , eine kleine Form der Trompete in gleichem Klang, aber für kleine Schülerinnen und Schüler besser geeignet. Ob in der Volkstümlichen Blasmusik, in der klassischen Musik, im Rock, Pop oder Jazz, die Trompete wird überall eingesetzt.

 

Die Trompete unterrichtet an der JMS  Höri Markus Müller.

Flügelhorn

Das Flügelhorn ist das Sopraninstrument aus der Familie der Bügelhörner. In Bauform und Stimmung ist es mit der Trompete vergleichbar,  hat aber aufgrund seiner weiteren Bauart einen weicheren und wärmeren Klang,  weshalb es im Blasorchester fast ausschließlich mit Melodieaufgaben betraut ist. Das Flügelhorn wird daher auch als Geige der Blasmusik bezeichnet.  In der Egerländer Blasmusik ist es das wichtigste Melodieinstrument, wird aber auch gerne in der Musikrichtung Jazz gespielt.

 

Das Flügelhorn unterrichtet an der JMS  Höri Markus Müller.

Tenorhorn/Bariton

Die beiden weitgehend identischen Instrumente Tenorhorn und Bariton  gehören, ebenso wie das Flügelhorn und die Tuba, zur Familie der Bügelhörner. Das Tenorhorn/ Bariton klingt eine Oktave tiefer als das Flügelhorn und besitzt durch seine konische  (stetig weiter werdende) Bauform einen wesentlich weicheren  Klang als  z.B. die Trompete oder die Posaune.  Es schließt die Lücke zwischen den tiefen und hohen Blechblasinstrumenten. Es ist äußerst beweglich und übernimmt daher häufig Melodiepassagen oder Nebenmelodien, aber auch schwierige Läufe und harmonische Aufgaben sind in den Noten häufig zu finden. Gelegentlich werden sogar die Tuben in ihrer Bassfunktion unterstützt. Junge Musiker, die gerne Posaune oder Tuba spielen wollen, aber noch nicht die richtige Körpergröße haben, können mit dem Tenorhorn einsteigen und damit viele wichtige Grundlagen für das spätere Tuba- oder Posaunenspiel erlernen.

 

Tenorhorn und Bariton unterrichtet an der JMS  Höri Markus Müller.

Posaune

Die Posaune ist das einzige Instrument aus der Blechbläser-Familie ohne Ventile. Durch das Verschieben des Zuges wird die Gesamtlänge des Instrumentes verändert und damit auch die Tonhöhe. Sie kann somit von einer Tonhöhe zur nächsten gleiten. Posaunen gibt es in verschiedenen Größen und Tonlagen. Am häufigsten wird die Tenor-Posaune gespielt. Die Tenorposaune hat den gleichen Tonumfang wie das Tenorhorn oder Bariton. Ihr Klang ist aber im Gegensatz zum weichklingenden Tenorhorn eher  mit dem einer Trompete zu vergleichen – von scharf und grell bis voll und majestätisch sind alle Möglichkeiten denkbar. Neben der Tenor-Posaune in B gibt es noch die Alt-Posaune, die Bass-Posaune und die Kontrabass-Posaune. Für den Unterricht werden zunehmend die kleineren Alt-Posaunen als Erstinstrument eingesetzt. Dadurch können Kinder das Instrument schon früh erlernen. Wenn die körperlichen Voraussetzungen gegeben sind, ist ein Umstieg auf die Tenorposaune problemlos möglich.

 

Die Posaune unterrichtet an der JMS  Höri Markus Müller.

Horn

Das Waldhorn, oder kurz „Horn“ ist das Alt-Instrument der Blechbläser. Der Klang des Horns ist tiefer als der Klang der Trompete und höher als der Klang von Posaune und Tuba. Er ist extrem wandlungsfähig. Von lieblich flüstern bis hin zu kraftvoll schallend sind nahezu alle Farben vertreten. Sei es im Blasorchester als Bindeglied zwischen Holz- und Blechbläsern oder im sinfonischen Orchester als Bindeglied zwischen den Streichern und den übrigen Bläsern. Im Gegensatz zur Trompete greift hier normalerweise die linke Hand die drei oder vier Ventile und die rechte Hand hält das Instrument im Schallbecher, in Ausnahmefällen auch umgekehrt.

Das Einsatzgebiet des Horns liegt vor allem in der sinfonischen Musik und im Blasorchester, jedoch hat der Jazz auch schon einige Hornisten hervorgebracht.

 

Den Unterricht am Horn erteilt an der JMS Höri  Petra Steidle und Markus Müller.

Tuba

Die Tuba ist das größte und somit auch tiefste Blechblasinstrument. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Stimmungen.  Der Klang der Tuba ist sehr dunkel, voll und weich. Ihre tiefen Töne bilden das Fundament eines jeden Orchesters, ohne sie kann kein Orchester spielen. Mit ihren vier Oktaven verfügt die Tuba sowohl über den größten Tonumfang als auch über die größte Dynamik aller Blechblasinstrumente. Es ist jedoch nicht nur ein reines Begleitinstrument, sondern eignet sich auch hervorragend als Melodie- und Soloinstrument. Die Tuba ist perfekt für Leute mit starken Armen und großem Lungenvolumen. Bei Kindern wird empfohlen den Unterricht mit dem Tenorhorn/Bariton zu beginnen und dann bei Erreichen der Körpergröße auf die Tuba zu wechseln. Die Tuba findet man im Jazz, im Sinfonieorchester und vor allem im Blasorchester.

 

Die Tuba unterrichtet an der JMS  Höri Markus Müller.

Holzblasinstrumente

Blockflöte

Die Blockflöte ist eines der populärsten Musikinstrumente überhaupt. Sie ist für den Einstieg in den Instrumentalunterricht sehr geeignet; besonders wenn man danach vor hat, noch ein anderes Blasinstrument zu erlernen. Die Tonerzeugung funktioniert relativ problemlos und die Grundlagen der Grifftechnik sind Kindern gut zu vermitteln, so dass Anfänger auf der Blockflöte bald erste Lieder spielen können.

Die Blockflöte ist jedoch nicht nur ein Anfängerinstrument. Sie wird an unserer Musikschule  ausdrücklich als voll gültiges Hauptfachinstrument unterrichtet. Blockföten gibt es als Sopranflöte, Altflöte, Tenorflöte und Bassflöte. Der Einsatzbereich liegt weniger in der Blasmusik (dort wurde sie von der Querflöte abgelöst) sondern in der klassischen barocken Musik. Fortgeschrittene Schüler, die auch die Altblockflöte spielen, haben eine große Auswahl an Originalliteratur von Musik aus dem Mittelalter bis zur zeitgenössischen Musik und Bearbeitungen aus dem Folk- Pop- und Jazzbereich.
Den Blockflötenunterricht an der JMS Höri erteilt Andrea Schnitzer-Mayer

Klarinette

Aufgrund ihrer Bauweise und des speziellen Mundstücks hat die Klarinette  einen ungewöhnlich großen Tonumfang von fast 4 Oktaven und kann – der menschlichen Stimme ähnlich – ganz unterschiedlich klingen: mal dunkel und weich, dann wieder witzig und frech. Die am meist gespielte Klarinette ist die B-Klarinette. Zur Familie der Klarinetten gehören aber auch die Klarinette in A, die Klarinette in C, die Bassklarinette, die hohe Es-Klarinette, die Altklarinette, das Bassetthorn und die Kontrabassklarinette. Das Griffsystem ist für alle Klarinetten genau gleich, deswegen kann man als Klarinettist auch alle Instrumente der Klarinettenfamilie spielen.  Kinder beginnen in der Regel mit der Kinder B-Klarinette oder der C-Klarinette. Bei diesen Instrumenten liegen die Tonlöcher enger beieinander, so dass sie auch von Kinderhänden, in entspannter Haltung, gespielt werden können.

 

Die Klarinette unterrichtet an der JMS Höri Claudia Karler und Volker Wagner.

Querflöte

Die Querflöten gehören zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sie aus Edelmetall wie Silber, Gold und Platin angefertigt werden. Allerdings wurde sie bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts aus Holz gebaut!
Die Flöte ist als religiöses, militärisches und weltliches Instrument ohne Zweifel das älteste Musikinstrument der Welt. Die ältesten Belege kommen aus Griechenland und stammen aus der Mitte des letzten vorchristlichen Jahrtausends!  Als Sopraninstrument der Holzbläser übernimmt die Flöte oft die Rolle des singenden Vogels. Dank ihrem außerordentlichen Klangreichtum findet die Querflöte überall Verwendung. In der Kammermusik ist sie genauso gefragt, wie im Sinfonieorchester und in der Blasmusik. Auch die Popmusik und der Jazz haben Gefallen an ihrem Klang gefunden.  Am häufigsten wird die C-Flöte gespielt. Zur Familie der Querflöten gehören aber auch die Piccolo,  die Altquerflöte in G, die Bass-, Kontrabass- und Subkontrabassquerflöte. Bei einer herkömmlichen Flöte ist das Kopfstück gerade, es gibt aber auch gebogene Kopfstücke als Lernhilfen für Kinder. So ist das Instrument auch für kleinere Hände einfacher zu greifen und der Querflötenunterricht kann schon früh beginnen.

An der JMS Höri wird der Querflötenunterricht von Klaus Spors erteilt.

Saxophon

Das Saxophon wurde 1840 von dem Belgier Adolphe Sax erfunden. Es gehört zur Familie der Holzblasinstrumente, da der Ton, ähnlich wie bei einer Klarinette, durch ein schwingendes Holzblatt entsteht. Saxophone gibt es in unterschiedlichen Tonlagen. Das gebräuchlichste für den Musikschulunterricht ist das Es-Alt-Saxophon, da es auch von Kindern gut gehandhabt werden kann. Ursprünglich war das Saxophon für den Einsatz im Sinfonieorchester gedacht, wurde aber zunächst vor allem in Marsch- und Militärkapellen verwendet. Erst mit dem Aufkommen des Jazz begann der eigentliche Siegeszug dieses Instruments mit seinem sehr variablen Klang und einem großen dynamischen Umfang. Das Saxophon kann man nicht nur Solo spielen (mit und ohne Begleitung) sondern auch in verschiedenen Ensembles, wie Blasorchester, Pop- und Jazzband, Big Band oder Saxophonensemble.
Den Saxophonunterricht an der JMS Höri erteilt Volker Wagner.

Tasteninstrumente

Akkordeon

Das Akkordeon ist uns als Knopfgriff- aber vor allem als Piano-Instrument bekannt. Während bei beiden Typen, die mit der rechten Hand gespielte Diskantseite chromatisch angeordnet ist, finden sich auf der Bassseite unterschiedliche Bautypen. Beim Standardbass findet sich die Akkordanordnung im Quart/Quint-System, beim Melodiebass liegt eine chromatische Anordnung der Einzeltonbässe vor. Darüber hinaus gibt es Konvertermodelle die zwischen Standardbass und Melodiebass umzuschalten sind. Der Ton entsteht durch freischwingende Durchschlag-Zungen. Die notwendige Luft entsteht durch die Balgführung und wird durch die Kanzellen zu den Metallzungen geführt wobei diese dann zum Schwingen gebracht werden.

Das Akkordeon ist ein vielseitiges Instrument und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Instrumente gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, sodass mit dem Unterricht in einem relativ frühen Alter begonnen werden kann. Das Instrument wird alleine oder im Duo, in der Kammermusik, im Ensemble oder auch im Orchester gespielt.

An der JMS Höri wird der Akkordeonunterricht von Karin Berger und Marianne Berger erteilt.

Klavier

Das Klavier gehört zur Gruppe der Tasteninstrumente und – auf Grund seiner Tonerzeugung – auch zur Gruppe der Saiteninstrumente und Schlaginstrumente. Von der Tastatur aus werden über eine spezielle Mechanik kleine Hämmerchen in Bewegung gesetzt, die auf Saiten schlagen und wieder zurückprallen. Gleichzeitig lösen sich Dämpfer von den Saiten und verbleiben abgehoben, bis die jeweiligen Tasten losgelassen werden. Die Dämpfer der nicht angeschlagenen Saite (bzw. nicht gedrückten Taste) bleiben liegen und verhindern somit ein ungewolltes Mitschwingen der Saiten. Das Klavier wird in erster Linie als Soloinstrument benutzt. Im Orchester selten, häufig aber in der Unterhaltungs-, Jazz- und Tanzmusik und vor allem in der Kammermusik.

Den Klavierunterricht an der JMS Höri erteilen Elmar Amann, Verena Sproll, Josef Weimert und Karin Berger.

Keyboard

Keyboard ist im deutschen Sprachgebrauch ein Oberbegriff für Musikinstrumente, die ihre Töne elektronisch erzeugen (wie beispielsweise Synthesizer, E-Pianos oder elektronische Orgeln). Ein gutes E-Piano sollte gewichtete Tasten besitzen. Ein Keyboard hat in jedem Fall eine Tastatur, die jedoch nur optisch einer Klaviertastatur ähnelt. Der Oktavumfang ist geringer, die Tasten sind nicht gewichtet, die Tonerzeugung erfolgt nicht über Seiten. Wird auf dem Keyboard eine Taste angeschlagen ertönt ein hinterlegter digitaler Klang. Je nach Erfordernis kann dieser Klang einem Klavierton, einer Geige oder einem Schlagzeug ähneln. Manche Instrumente können bis zu 1200 verschiedene Klänge reproduzieren. Für die elektroakustische Wiedergabe sind Lautsprecher eingebaut. Dank ihres geringen Gewichtes sind Keyboards leicht zu transportieren.

Den Keyboardunterricht an der JMS Höri erteilen Josef Weimert und Verena Sproll.

Zupfinstrumente

Gitarre

Die Gitarre ist ein äußerst vielseitiges Instrument, das von Spanien aus die ganze Welt erobert hat. Mit ihr kann man Lieder begleiten, Melodien und mehrstimmige Werke spielen und das allein, zu zweit oder im Ensemble.

Sie findet Verwendung sowohl in der Klassik und internationaler Folklore als auch in der modernen Rock- und Popmusik (siehe E- Gitarre) und ist in vielen Stilen (Flamenco, Latin, Blues etc.) eines der führenden Instrumente. Die Musikschule bildet Schüler in alle Richtungen aus; von der einfachen Liedbegleitung, dem Gruppenspiel bis hin zur hohen Meisterschaft des Gitarrenspiels im klassischen und modernen Bereich.

Für den Anfänger wird eine Konzertgitarre mit Nylonsaiten benötigt, bei Grundschülern mit verkürzter Mensur.

An der JMS Höri wird der Gitarrenunterricht von Elmar Amann erteilt.

E-Gitarre & E-Bass

E-Gitarre und E-Bass sind Instrumente, welche in der heutigen  Jazz- Rock- und Popmusik  fester Bestandteil sind. Im Gegensatz zur Konzertgitarre sind die E-Gitarre und der E-Bass  mit Stahlsaiten bespannt. Die Saiten werden im Allgemeinen mit einem Plastikchip (Plektrum) angerissen. Die dadurch entstehenden Schwingungen werden durch Tonabnehmer und Verstärker hörbar gemacht. Mit Hilfe von Effektgeräten ergeben sich vielfältige Klangfarben. Im Gegensatz zur E- Gitarre hat der E-Bass nur  4 Saiten und erzeugt sehr tiefe Töne.

Empfohlen wird der Einstieg ab 12- 14  Jahren, nach Erwerb  von Grundkenntnissen. Benötigt werden jeweils Instrument und Verstärker.

An der JMS Höri wird der E- Gitarren sowie E-Bassunterricht von Elmar Amann erteilt.

Schlaginstrumente

Schlagzeug

Das Schlagzeug, umgangssprachlich auch Drums genannt, ist eine Kombination verschiedener Schlaginstrumente. Im Laufe der Geschichte etablierten sich abhängig vom Musikstil unterschiedlichste Aufbauten des Schlagzeugs. Zur heutigen Standardform gehören Kleine Trommel, Große Trommel, Tom Tom, Hi-Hat, verschiedene Becken und Kleinperkussion wie zum Beispiel einen Holzblock, Cowbell oder Schellenkranz. Diese Kombination kann vom jeweiligen Musiker individuell zusammengestellt und mit Hilfe von Stativen oder Befestigungsstangen angeordnet werden. Drum-Sets sind i.d.R. von den Herstellern zusammengestellte Schlagzeuge, deren Ausstattung unterschiedlich sein kann. Percussion gilt in der Musik als Oberbegriff für das Spiel aller Instrumentenarten aus dem Bereich der Schlag- und Effektinstrumente. Schlagzeug und Percussion werden für alle Musikstile gebraucht.

Der Schlagzeugunterricht an der JMS Höri wird von Markus Schwab erteilt.

Stabspiele

Zu den Mallet-Instrumenten gehören u.a. Xylophon, Marimbaphon, Glockenspiel und Lyra. Xylophon und Marimbaphon sind sicher sehr ähnlich, obwohl nicht gleichen Ursprungs. Beide haben hölzerne Stäbe, die in zwei Reihen klaviaturmäßig angeordnet sind. Beim Marimbaphon sind zusätzlich klangverstärkende Resonanzröhren untergehängt, die den weichen, tragenden Klang hervorrufen. Die Percussion- oder Folkloreinstrumente sind eine starke Bereicherung der Schlaginstrumente.

Die Stabspiele an der JMS Höri werden von Markus Schwab erteilt.

Pauken

Pauken oder auch Kesseltrommeln genannt werden paarweise gespielt. Die Pauke besteht meist aus einem fast halbkugeligen Kupferkessel, der mit einem Fell aus Kunststoff oder Tierhaut bespannt ist. Aus der Musikgeschichte und dem Orff-Schulwerk sind jedoch auch runde und sogar eckige Pauken aus Holz bekannt. Ferner gibt es heute auch Paukenkessel aus Kunstmaterialien z.B. aus Fiberglas oder Aluminium. Der Kessel hat unten in der Mitte ein kleines Loch, welches dem Luftaustausch beim Auf- und Ab-Schwingen des Fells dient. Durch einen Mechanismus, der entweder unten am Fuß, im Paukeninneren oder unter dem Rand angebracht ist, kann das Fell verschieden stark gespannt werden. Dadurch lässt sich die Tonhöhe während des Spielens verändern.

Der Paukenunterricht an der JMS Höri wird von Markus Schwab erteilt.

Streichinstrumente

Violine

Die Violine oder Geige ist das kleinste Instrument der Familie der Streichinstrumente.Ihr Klang und ihre Vielseitigkeit haben zahlreiche Komponisten dazu inspiriert für sie eine Vielzahl an Werken zu komponieren. Seit 500 Jahren wird auf Geigen in der heutigen Form musiziert, ob volkstümlich oder klassisch; solistisch oder im Orchester. Geigen werden in verschiedenen Größen gebaut, sodass Kinder schon früh mit dem Unterricht beginnen können.

Der Violinunterricht an der JMS Höri erteilt Gudrun Wiederkehr.

Cello

Das Cello ist ein aus verschiedenen Holzarten gefertigtes Streichinstrument aus der Viola-da-braccio -Familie. Seine Bauweise entspricht im Wesentlichen der der Violine, doch ist es größer. Das Violoncello wird mit einem Bogen gestrichen. Im Gegensatz zur Violine wird das Instrument (mit dem Hals nach oben) aufrecht zwischen den Beinen gehalten und ruht mit einem ausziehbaren Stachel auf dem Boden. Dieses Instrument entstand nach 1535 in Norditalien. Das Cello kommt hauptsächlich in der klassischen Musik als auch neuerdings in der Popmusik zum Einsatz.

An der JMS Höri erteilt Verena Sproll den Cellounterrichtet.

Gesang

Gesang

„ Singen macht Spaß, singen tut gut, ja Singen macht munter und Singen macht Mut…“

Jede Stimme ist individuell, einzigartig und kann trainiert werden.

Sinnvolle Übungen und passende Literatur helfen das Instrument Stimme veredelt tönen zu lassen.

An der Jugendmusikschule erteilt Dagmar Hein Gesangsunterricht bzw. Stimmbildung.

Träger

Gemeindeverwaltungsverband Höri


Mitgliedschaften

LVdM

VdM

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